Freiwillige Feuerwehr Eisingen

Wussten Sie schon...?

Die Aufgaben der Feuerwehren unterteilen sich in die vier Gebiete Retten, Löschen, Bergen und Schützen

Aktuelle News - Seite 11

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Parken vor dem Feuerwehrhaus

Parpklätze für Einsatzkräfte

Seit dem 19.07.2013 sind 6 Parkplätze an der Erbach Halle für Einsatzkräfte der Feuerwehr reserviert. Diese dienen den Einsatzkräften bei einem Feuerwehreinsatz als Abstellmöglichkeit für ihre Privat PKWs. Leider werden die Parkflächen oft auch von Dritten genutzt und stehen so den Einsatzkräften nicht mehr zur Verfügung.

Auch im absoluten Halteverbot vor dem Feuerwehrhaus werden immer wieder Fahrzeuge abgestellt. Dies ist grundsätzlich Verboten.

Wir bitten hiermit nochmals inständig alle Autofahrer die für Feuerwehrleute reservierten Parkplätze frei zu halten. Fahrzeuge, die auf dem Vorplatz des Feuerwehrgerätehauses parken, werden unter Umständen kostenpflichtig abgeschleppt. Sollte ein Einsatzfahrzeug durch parkende Fahrzeuge behindert werden droht eine Geldstrafe von 50 € und ein Punkt.

Auf dem Skate Platz neben der Erbach Halle stehen Ihnen genug Parkmöglichkeiten zur Verfügung.

Wir bitten um Ihr Verständnis!

Übung im St. Josefs Stift

Am 17.02. führte die Feuerwehr Eisingen gemeinsam mit der Löschgruppe St. Josefs Stift eine Übung im Seniorenheim des St. Josefs Stifts durch (wir berichteten).

Der Bayerische Rundfunk war vor Ort um über den Brandschutz im St. Josefs Stift zu berichten.

Die Bilder der Übung finden Sie in unserer Bildergalerie

Den Mitschnitt aus dem Programm des Bayerischen Rundfunks können Sie sich hier anhören.

 

 

 

Quelle Mitschnitt: Bayerischer Rundfunk / BR 2

Verbandskasten 2014

VerbandskastenSeit Jahresbeginn gilt für Verbandkästen eine geänderte DIN-Norm. Verbandkästen nach bisherigem Recht dürfen noch das ganze Jahr 2014 verkauft werden. Ein Verbandskasten ist in jedem Pkw Pflicht. Nach § 35h Absatz 4 StVZO genügt hierfür jeder Verbandkasten, der den Zweck zur Erste-Hilfe-Leistung ausreichend erfüllt. Deshalb darf auch über das Jahr 2014 hinaus der alte Verbandskasten bis zum Erreichen seines Verfallsdatums verwendet werden.

Gegenüber DIN 13164 (Stand: Januar 1998) wurden Art und Menge des beschriebenen Inhalts den neuesten medizinischen Erkenntnissen angepasst.

 

 

Neu aufgenommen wurde:

– 1 14-teiliges Fertigpflasterset,
– 1 Verbandpäckchen K,
– 2 Feuchttücher zur Hautreinigung

Gestrichen  wurde:

– 1 Verbandpäckchen M,
– 1 Verbandtuch BR,
– 4 Stück Wundschnellverband DIN 13019-E 10 x 6
– die Verwendung von Mullbinden als Alternative für Fixierbinden

 

 

Quelle: ADAC

Brandschutzübungen am 17. und 19.02.2014 im St. Josefs-Stift Eisingen

Die Fluchthaube rettet leben.

Die Fluchthaube rettet leben.

Feuer im Treppenhaus. Der Qualm nimmt den Menschen die Sicht und behindert massiv das Atmen. Jetzt zählt für die Feuerwehr jede Sekunde. Mit schwerem Atemschutz dringen zwei Wehrleute in das Gebäude ein, bringen die Bewohner so schnell es eben geht ins Freie. Fast gleichzeitig beginnt das Löschen des Brandherdes. Da muss jeder Handgriff sitzen.

„Ich hoffe, dass dieses schreckliche Szenario nie in Wirklichkeit passiert“, sagt der Brandschutzbeauftragte des St. Josefs-Stifts, Manfred Spiegel. Das ungefährliche Spektakel war selbst inszeniert. Trotzdem waren die vier Feuerwehrmänner der Eisinger Wehr natürlich mit allen Sinnen bei der Sache. Unterstützt wurden sie bei der Übung in der Seniorentagesstätte des St. Josefs-Stifts von sieben Männern der dortigen Löschgruppe, die der Freiwilligen Feuerwehr aus Eisingen unterstellt ist. Kommandant Ferdinand Schiller, der mit seinen Leuten und dem Löschfahrzeug LF 16 angerückt war, äußerte sich sichtlich zufrieden: „Hat alles prima hingehauen.“ Und für die Bewohner war es ein spannender und abwechslungsreicher Vormittag.

Nur zwei Tage später überprüften Manfred Spiegel und Nino Herold von der Eisinger Feuerwehr, eine Räumungsübung in der Eisinger Werkstätte. Auch hier qualmte es im Treppenhaus. Sofort nachdem der Rauch entdeckt wurde, erging durch die hausinterne Lautsprecheranlage die Aufforderung, das Gebäude zügig, aber geordnet und ohne Panik zu verlassen. Die jeweiligen Gruppenleiter, optisch bestens an einer gelben Warnjacke zu erkennen, begleiteten ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach draußen. Treffpunkt für alle 220 Menschen war der Theatersaal des Stifts. Hier wartete schon Werkstattleiter Thorsten Hellinger, der auf einem Plan alle ankommenden Gruppen abstrich: „So behalten wir den Überblick. Keiner bleibt zurück.“

„Es läuft alles so ab, wie bei einem Ernstfall“, erklärt Manfred Spiegel. Am Ende des Übungseinsatzes waren sich alle einig: Es ist wichtig, dass regelmäßig durch Übungen und Ortsbegehungen die beteiligten Wehren mit der Situation vor Ort vertraut werden, besonders in einer Einrichtung für geistig und körperlich behinderte Menschen.

 

Text und Bild: Thomas Senftleben

Richtig retten bei Verkehrsunfällen

Spineboard

Das Spineboard – ein wichtiges Rettungsgerät

„Verkehrsunfall mit PKW – Person eingeklemmt“ – Ein Alarmstichwort das die Floriansjünger aus Eisingen nur zu gut kennen. Immer wieder kommt es im Einsatzbereich der Feuerwehr Eisingen – insbesondere auf der Autobahn 3 – zu schweren Unfällen, die den Einsatzkräften viel abverlangen.

Nicht immer ist es das Wichtigste den Verunfallten möglichst schnell aus dem Fahrzeug zu befreien. Eine patientengerechte Rettung steht heute oftmals im Vordergrund. Dabei wird der Patient so vorsichtig wie möglich befreit, um weitere Verletzungen zu vermeiden. Hierbei ist die gute Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst besonders wichtig.

Um eben diese Zusammenarbeit zwischen den beiden Organisationen ging es bei der Schulung der Feuerwehr Eisingen am 13.02.2014, an der 12 Eisinger Feuerwehrleute teilnahmen. Stefan Brandmaier – hauptamtlicher Rettungsassistent und Feuerwehrmann – erklärte, wie die Einsatzkräfte den Rettungsdienst unterstützen können.

Schon beim Ansprechen des Patienten gilt es auf Einiges zu achten. So sollte man möglichst von vorne an das Unfallauto herantreten, um zu verhindern, dass der Verunfallte seinen Kopf dreht. Denn dadurch können Verletzungen der Halswirbel auftreten, die zum Tode führen können. Der Hals sollte sobald wie möglich immobilisiert werden.

Mit der „ABCDE Analyse“ gab er den Beteiligten ein wichtiges Werkzeug zur Hand. Durch dieses Schema können die Feuerwehrleute dem Rettungsdienst viele Informationen über den Zustand des Patienten weitergeben und bereits vor dem Eintreffen des Rettungswagens Maßnahmen einleiten.

Er führte den Anwesenden auch die verschiedenen Rettungsgeräte, die auf dem Rettungswagen mitgeführt werden, vor. Häufig wird das Spineboard eingesetzt – ein Brett, auf dem der Patient mit einem Gurtsystem festgeschnallt wird und dann aus dem Unfallwrack gerettet werden kann. Es ist besonders praktisch, da es multifunktional eingesetzt werden kann, so Stefan Brandmaier. Doch das Anlegen des Gurtsystems will gelernt sein. Auf viele Dinge muss geachtet werden um den Patienten schonend aus dem Fahrzeug befreien zu können. Nur wenn auch die Feuerwehrleute wissen wie sie das Rettungsgerät bedienen können, kann die bestmöglichste Rettung für den Verletzten gelingen.

Mehr Bilder finden Sie in unserer Galerie.