Freiwillige Feuerwehr Eisingen
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Mehrere Millionen Euro Schaden entstehen jährlich durch Sturmkatastrophen. Meist kann schlimmeres verhindert werden, wenn man Maßnahmen ergreift.

Einsatzinformationen zu "Großbrand Freifläche zwischen Kist und Kleinrinderfeld"

Großbrand Freifläche zwischen Kist und Kleinrinderfeld
Einsatztyp:
Brand
Alarmierungszeit:
25.07.2019 16:45
Einsatzdauer:
13,00 Stunden
Einsatzleiter:
Brandmaier, Stefan
eing. Feuerwehrleute:
10
eing. Fahrzeuge:
LF 16/12, Lichtmastfahrzeug, Mehrzweckfahrzeug
zusätzliche Kräfte:
Feuerwehrzentrum Klingholz, FF Höchberg, FF Kirchheim, FF Kist, FF Kleinrinderfeld, FF Oberaltertheim, FF Reichenberg, FF Waldbrunn, SFS Würzburg

Über 13 Stunden waren beim gestrigen Brand einer Freifläche zwischen Kist und Kleinrinderfeld die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Eisingen im Einsatz. Weitere alarmierte Kräfte waren die Feuerwehren aus Höchberg, Kirchheim, Kist, Kleinrinderfeld, Oberaltertheim, Reichenberg und Waldbrunn sowie die Staatliche Feuerwehrschule Würzburg und Kräfte des Feuerwehrzentrums Klingholz. Insgesamt waren somit über 110 Frauen und Männer an der Einsatzstelle, die zudem von mehreren Landwirten mit deren landwirtschaftlichen Maschinen unterstützt wurden.
Bereits bei der Anfahrt konnten dichte Rauchwolken von Weitem gesichtet werden. Brandursache war laut Polizeibericht eine Strohballenpresse, welche aufgrund der hohen Temperaturen in Brand geriet. Glücklicherweise konnte sich der Fahrer des landwirtschaftlichen Gespanns in Sicherheit bringen. Der Brand forderte neben der Strohballenpresse noch ca. 17 Hektar Acker.Die Kameraden der Feuerwehr Eisingen positionierten sich nach Eintreffen an der Einsatzstelle auf der Staatsstraße kurz vor Limbachshof, um von dort aus eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Nachdem unser Löschfahrzeug nach ca. 3,25 Stunden wieder einrücken konnte, unterstützen zwei Kameraden mit unserem Lichtmastfahrzeug bei den Nachlöscharbeiten und der Nachtwache und beendeten den Einsatz sodann um 6:22 Uhr.Auch von unserer Seite aus ein Dank an alle Einsatzkräfte und vor allem an die Personen, die sich umgehend um die Versorgung der Helfer mit Getränken und sogar etwas zu essen gekümmert haben. Bei den aktuellen Temperaturen benötigt die Feuerwehr nicht nur Wasser zum Löschen, sondern auch zum Trinken!