Freiwillige Feuerwehr Eisingen
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Wussten Sie schon...?

Fahren sie bei schlechter Sicht, etwa bei Nebel, Regen oder Schneefall, auch am Tag mit Abblendlicht. Nebelscheinwerfer dürfen nur bei erheblichen Sichtbehinderungen eingeschaltet werden.

Alarmierung

Die Feuerwehren sind 24 Stunden, 365 Tage im Jahr unter der Notrufnummer 112 (ohne Vorwahl) für Sie erreichbar. Um diese Erreichbarkeit sicherstellen zu können bedarf es verschiedener Alarmierungsmöglichkeiten. Grundsätzlich kann unterschieden werden zwischen der so genannten „stillen“ Alarmierung mit Funkmeldeempfängern (FME) und dem Sirenenalarm. Zudem gibt es noch einige andere Alarmierungsarten, die in Eisingen jedoch eher selten zum Einsatz kommen.

Alarmierung über Funkmeldeempfänger (FME)

Quattro 96

Quattro96

Viele Feuerwehren lassen ihre Alarmierung mittlerweile teilweise komplett, teilweise zusätzlich über so genannte Funkmeldeempfänger laufen.

Da in Eisingen „nur“ etwa 20 unserer aktiven Einsatzkräfte mit einen solchen Piepser ausgerüstet ist, wird eine Alarmierung im Normalfall sowohl über FME als auch über Sirene abgegeben.

Ein Funkmeldeempfänger gibt im Alarmfall je nach Gerät z.B. einen lauten 5 sekündigen Alarmton ab – gefolgt von einer Funkdurchsage die den Schadenfall beschreibt.

Piepser BMD

BMD

Bei uns wird hierfür hauptsächlich das Modell „Quattro 96“ vom Schweizer Hersteller Swissphone verwendet.

Zudem wurden vom Landkreis Würzburg noch einige Motorola „BMD“ zur Verfügung gestellt um eine einzelne und stille Alarmierung des in Eisingen stationiertenLichtmastfahrzeug zu ermöglichen.


Alarmierung über Sirene

Alle weiteren Einsatzkräfte werden über die Sirene alarmiert, die mit einem 1 minütigen, dreimal auf- und abschwellenden Heulton auf den Alarm aufmerksam macht. Um eine ausreichende Mannschaftsstärke gewährleisten zu können wird die Sirene in Eisingen bei jedem Alarm (abgesehen von Einsätzen für das Lichtmastfahrzeug) ausgelöst.

Sirenensignale

Weitere Alarmierungsarten

  • Alarmierung über Telefon
    Diese Möglichkeit der Alarmierung kommt meist bei Kleineinsätzen in Betracht – vorallem bei Wespennestentfernungen oder anderen kleinen technischen Hilfeleistungen, die nicht sehr dringend erledigt werden müssen und nur wenige Einsatzkräfte erfordern.
  • Alarmierung über SMS
    Als eine relativ neue Methode gilt die Alarmierung durch eine SMS-Mitteilung. Da die Infrastruktur und die Endgeräte meist vorhanden sind handelt es sich um eine vergleichsweise kostengünstige Methode. Da es jedoch u.U. mehrere Stunden dauern kann bis eine solche „Alarm“-Nachricht ankommt, kann diese Alarmierungsmethode allenfalls als Zusatzalarmierung genutzt werden. In Eisingen findet dies derzeit keine Anwendung.
  • Alarmierung über Funk
    Eine Alarmierung über Funk kann nur unter bestimmten Umständen stattfinden. Die zu alarmierende Stelle muss direkt über Funk erreichbar sein. Dies ist z.B. dann der Fall wenn ein besetztes Fahrzeug bereits unterwegs ist oder die Feuerwache ausreichend besetzt ist.
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