Freiwillige Feuerwehr Eisingen
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Würden in Deutschland alle Haushalte mit Rauchmeldern ausgestattet sein, gäbe es rund 80% weniger Brandtote.

Initiative: „Rauchmelder für Neugeborene“

In der vergangenen Woche, als in Hettstadt ein Haus in Flammen stand, war auch Michael Langenhorst mit der Freiwilligen Feuerwehr aus Eisingen als Helfer vor Ort. Dass ein 2-jähriges Mädchen bei dem Brand sein Leben lassen musste, hat ihn tief bewegt.
In diesem Zusammenhang kam dem Eisingen Feuerwehrmann die Idee, eine außergewöhnliche Initiative zu gründen, die den Namen „Rauchmelder für Neugeborene“ trägt. An alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Landkreis hat er inzwischen ein Informationsschreiben gesandt mit der Bitte, bei dieser Initiative mitzuwirken.

In vielen Gemeinden war es zumindest früher üblich, dass Neugeborenen etwas von der Gemeinde geschenkt wurde. Meist war dies eine Flasche Sekt für die Eltern, ein Lätzchen für das Kinden, ein Gutschein o.ä. Dies soll sich durch die von Michael Langenhorst ins Leben gerufene Initiative „Rauchmelder für Neugeborene“ ändern. Alle teilnehmenden Gemeinden schenken jedem Neugeborenen stattdessen einen Rauchmelder für das Kinderzimmer. Denn die Verbreitung dieser manchmal lebensrettenden Rauchmelder ist nach wie vor zu gering, was die Initiative ein wenig verbessern soll.

Bisher haben sich bereits 4 Gemeinden im Landkreis Würzburg zur Teilnahme bereiterklärt. Eine ständig aktualisierte Liste findet sich hier. Weitere Informationen finden Sie in der Navigation unter „Initiative: Rauchmelder“.

Beiträge in der Presse zu diesem Thema:
Fernsehbeitrag von TV-Touring (Video)
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